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Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Alexandra ist hier auf dem Kalkboden Helix pomatia eine absolute Massenart (wahrscheinlich die häufigste größere Schnecke überhaupt, häufiger z.B. als Cepaea), die ich eigentlich in fast jedem Stadium (frisch aus dem Ei geschlüpfte habe ich noch nicht gesehen) kenne. Darum hatte ich eigentlich keine Zweifel und hatte die nicht zwecks ID in die Schneckenrubrik gestellt...
ich hatte mir das Tier auch schon angesegen und meine, dass Jürgen recht hat. Bei Cornu aspersum finde ich die Windungen nicht so stark abgesetzt/eingeschnürt.
Ich gebe zu, dass ich mit jugendlichen Helix pomatias nicht soviel Erfahrung habe, dieweil ich beinahe bei jedem Schritt aufpassen muss, keine Cornu aspersum jeden Alters zu zertreten, so viele habe ich hier davon.
Trotzdem - die Flecken sind so regelmäßig streifenförmig angeordnet...hm. Ich schlaf' nochmal darüber!
Cornu aspersum habe ich hier aber noch nie gefunden. Die jungen Helix pomatia sehen jedoch alle so aus, teilweise noch fleckiger. Das verliert sich, wenn sie größer werden.
dass bei dir Nuctenea umbratica deutlich heller sind als bei mir, daran habe ich mich ja jetzt gewöhnt. Aber deine Schnecke halte ich für ein ganz, ganz ausgefallenes Exemplar von Cornu aspersum. Ich seh' nämlich die typischen Flecken. Und das muss ich jetzt erst mal einsortieren in mein Weltbild!
Kein richtiger Exkursionsbericht, aber ich weiß nicht, wo ich diese beiden sonst unterbringen sollte. Nur zum Angucken: Gemeines Ohrwurmmännchen (Forficula auricularia, Achtung: 200 KB, 1600x120 Pixel) nahe meiner Bananenköder im Garten und ein niedliches Weinbergschneckenjungtier (Helix pomatia) unter einem Ampferblatt am Waldrand (war aber schon größer als eine gewöhnliche Schnirkelschnecke...).