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Hallo Frank, tut mir leid, da kann ich mich leider nicht festlegen. Es kommt Succinea putris in Frage, Oxyloma elegans (wie Du bereits geschrieben hattest) und vielleicht auch noch Oxyloma sarsii (obwohl die recht selten zu sein scheint [!]). Für eine solide Bestimmung wird dringend eine Genitalmorphologie empfohlen. Daher: sorry, sorry. Allein nur allein anhand von Gehäuse-Merkmalen geht oft einiges, aber nicht immer alles. Herzliche Grüße: wolf
Hallo Björn, ich bin leider bei Muscheln nicht übermäßig fit, könnte aber vielleicht doch einen Versuch wagen. Bei Bivalviern ist es immer extrem hilfreich, auch eine Innenansicht zu haben, d.h. ein detailliertes Bild des "Schlosses" (also des Bereiches, wo die beiden Klappen gelenkig miteinander verbunden sind). Da sind dann die Zähnchen entscheidend. Außerdem sind bei einer Innenansicht auch die Abdrücke der Schließmuskeln wichtig (wo genau, wie groß?). Zudem wird der Verlauf der Mantelbucht/M...
Hi Beate, japs, ich sehe da auch Cornu aspersum. Die Schalenskulptur ist unverkennbar. Grüßli: wolf
Hi, ich vermute hier die Familie Vitrinidae ("Glasschnecken"). Weiteres ist mir hier zu gewagt. Tut mir leid. Grüßli: wolf
Hallo Jürgen, auch hier tue ich mich etwas schwer. Bekanntermaßen sind Jungtiere oft "Überraschungs-Eier". Ich halte eine Cepaea-Art für eher unwahrscheinlich; auch Cornu aspersum ist da nicht meine erste Idee. Ich vermute (!) am ehesten eine juvenile Arianta arbustorum, bin aber nicht sicher. Ich meine eine sehr feine spiralige Rillung erkennen zu können, was die Vermutung stützen könnte. Die dunklen Flecken scheinen wahrscheinlich durch die Schale hindurch. Sorry, aber ich kann da zu keinem ei...
Juhu liebe Beate, puh, ein bisschen schwierig. Ich kann da keinerlei Zähnchen oder Lamellen in der Mündung erkennen (womöglich wurden sie aber durch den Weichkörper abgedeckt - ist allerdings eher unwahrscheinlich). Ich vermute hier eher eine Merdigera obscura, bei der der Mundsaum gerade noch nicht vollständig ausgebildet ist. Dazu würde auch die deutliche "Camouflagierung" passen (Tarnung durch Schleim mit anhängigen Erd- oder Laubresten). Absolut sicher bin ich aber nicht. Zuverlässig bestimm...
Hi, ich denke, da kommt wohl nichts anderes in Frage als eine der zahlreichen Formen von Cepaea spec.. Ungebänderte Formen sind da durchaus häufig. Da die Mündungslippe offenbar noch nicht voll ausgebildet ist (ich es zumindest nicht hinreichend erkennen kann), kommen Cepaea hortensis oder Cepaea nemoralis in Frage. Grüßli: wolf
Hi, ja, sehr wahrscheinlich. Grüßli: wolf
Ach, ist doch nicht so schlimm......... . Liebe Grüße: wolf
Huhu, danke für die aussagekräftigen Aufnahmen. Eindeutig Hygromia cinctella (Hygromiidae). Ursprünglich mit mediterranem Verbreitungsgebiet, aber seit längerem (wohl über importierte Pflanzen) anthropogen verschleppt. In Deutschland - wahrscheinlich durch die Klima-Erwärmung - in rapider Ausbreitung begriffen. Grüßli: wolf
Huhu Chris, gerne...... . Ja, auch das andere Bild zeigt glasklar Discus rotundatus. Discus ruderatus hat keine braune Fleckung, ebensowenig wie Discus perspectivus. Grüßli: wolf
Hallo Chris, eindeutig Discus rotundatus (wegen der charakteristischen Rippen und der schon fast regelmäßigen braunen Flecken). Noch leicht subadult (ausgewachsen etwa 5 bis 7 mm Breite). Herzliche Grüße: wolf
Huhu Daffa, Du schriebst: "Übrigens: die Mündung zeigt - allerdings nicht sehr scharf - das zweite Bild." Völlig richtig, absolut korrekt. Hier ist aber nicht eine gewisse Unschärfe das Problem, sondern dass der Weichkörper die artcharakteristischen Lamellen/Fältchen abdeckt. Das ist auch der Grund dafür, dass Leergehäuse oft besser zu bestimmen sind als lebende Schnecken. Einen schönen Tag noch & herzliche Grüße: wolf
Hi Daffa, ja, möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich............. . Nun ist das Häuschen schon arg mitgenommen, die Basalrinne wirkt relativ schwach ausgeprägt und ohne Mündungsansicht (für die Lamellen/Falten) kann (zumindest) ich micht nicht 100%ig festlegen. Herzliche Grüße: wolf
Huhu, bei Schnecken sind Jungtiere oft sehr sehr schwierig zu bestimmen (es sind sozusagen "Überraschungs-Eier"). Und das Tierchen ist noch ausgesprochen juvenil und wird wahrscheinlich noch erheblich größer. Mein Bauchgefühl neigt dezent zu Cornu, aber seriös ist mein Gefühl sicherlich nicht. Aus gutem Grunde konzentriere ich mich nach Möglichkeit auf Leergehäuse adulter Tiere. Da gibt es dann doch häufig (aber auch nicht immer) eine gute Chance auf eine solide Bestimmung. Einen schönen Abend n...
Hi, also ich halte das eindeutig für das Herz (also "Puls"). Grüßli: wolf
Hallo Christine, ja, stimmt: ohne Video wohl schwierig zu ahnen, was Du meinst. Etwas Pulsierendes im Inneren des Eingeweidesackes/Häuschens ist bei Schnecken meist das Herz. Vielleicht kommen wir der Sache ja noch näher, falls es doch nicht das Herz sein sollte. Grüßli: wolf
Ein Kompromiss wäre ja "Cochlicopa cf. lubrica". LG: wolf
Huhu, ich enttäusche Dich zutiefst ungerne. Aber: es ist und bleibt ja Deine Entscheidung, wie Du das Kind nennst. Ich persönlich bin da ein bisschen pingelig. Ein schneckologischer Zwangscharakter halt . Grüßli: wolf
Huhu Christiane, ja, sicherlich Gattung Cochlicopa, kein Zweifel. Leider sind die Artabgrenzungen innerhalb der Gattung noch unklar. Selbst die Ergebnisse von genitalmorphologischen Untersuchungen sind noch heftig umstritten. Da müssen wir also bedauerlicherweise die Molekulargenetik abwarten. Sorry, aber bei dem momentanen Stand der Kenntnisse lege ich mich nicht auf eine Art fest. Cochlicopa lubrica? Ja, vielleicht............. . Liebe Grüße: wolf
Hi Konrad, ja, ich sehe da auch eher Cepaea und wohl keine Caucasotachea (die Rippung ist mir zu schwach). Die kleine Zitrone (Bild 5 bis 8 ) müsste wohl Cepaea hortensis sein, wie Du bereits vermutet hast. Bei den Bildern 1 bis 4 halte ich mich zurück, weil die Mündungslippe offenbar noch nicht ausgebildet ist. Ich sehe da einen Wachstumsrand, der immer recht hell ist. In vier Wochen sehen wir klarer Grüßli: wolf
Hallo Konrad, ja, ich denke, da kommt wohl nichts anderes in Frage. Der helle Kiel (an der Windungs-Peripherie) ist unverkennbar. Herzliche Grüße: wolf
Danke! Und: gerne geschehen. Ich bin auch immer vorsichtig, wenn ich draußen herumlaufe. Aber ich heule gerne bei Vollmond auf meinem Dachfirst. Grüßli: wolf
Hallo Konrad, ja, auf dem ersten (linken) Bild sicherlich Familie Succineidae. Bezüglich der Art kann man/frau ohne Genitalmorphologie wohl nur spekulieren, fürchte ich. Auf dem zweiten Bild haben wir "Blasenschnecken" (= Familie Physidae: linksgewunden, feine Fühler) - hier am ehesten wohl Physa fontinalis. Herzliche Grüße: wolf
Huhu Christine, auch von mir ein herzlicher Dank für die schönen Aufnahmen. Zumindest die Aufnahmen 1 bis 4 und 6 zeigen eindeutig einen "Liebespfeil" (bei Nr 5 wahrscheinlich auch, aber ich könnte es nicht zu 100% sagen). Super. Manchmal wird ja auch der Liebespfeil mit der Spermatophore verwechselt. Das ist Dir nicht passiert . Danke nochmals, herzliche Grüße: wolf
Hallo inge, ja, absolut sicher. U.a. die Zeichnung ist unverkennbar. Verbreitung westeuropäisch-mediterran, im Westen Deutschlands schon lange etabliert, die Ausbreitung Richtung Osten ist im Gange. Grüßli: wolf
Hallo Jutta, nochmals vielen Dank! Du hast mir enorm geholfen. Offenbar ist - wenn ich das richtig verstanden habe - Aporophyllum ein Hybrid aus einer Kreuzung Aporocactus x Epiphyllum. Nach Vergleich mit den Aufnahmen in Deinem link schwanke ich zwischen "Gillian", "Gouldi Petz" und "Wendy". So ganz genau muss ich es aber auch nicht wissen (im Gegensatz zu der Situation bei meinen Schneckchen........ ). Vielen Dank und hab´ eine gute Zeit: wolf
Huhu Jutta, 1000 Dank schon mal! Da werde ich heute mal schauen.......... . Grüßli: wolf
Hallo allerseits, ich habe peinlicherweise keine Ahnung, welche Kaktus-ähnliche Pflanze bei mir auf dem Balkon wächst und blüht. Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar. Merci und herzliche Grüße: wolf
Hallo Konrad, ich bitte um Entschuldigung dafür, dass ich erst jetzt antworte. Es ist (zumindest für mich) hier ziemlich sperrig. Bei den letzten drei Aufnahmen vermute ich Cepaea hortensis. Zu den ersten drei Aufnahmen: das Bänderungsmuster könnte zu Caucosotrachea vindobonensis passen. Die Streifung ist für meinen Geschmack für C. vindobonensis ein bisschen zu dezent. Leider haben wir hier keine Basalansicht. Die Färbung der Mündungslippe und diejenige des Nabel-Umfeldes kann nicht beurteilt w...
Moin Urs-Peter, tja, ein Jungtier und somit schwierig. Da kommen wohl nur Helicella itala und Xerolenta obvia in Frage [Hygomiidae] (die beide in der Schweiz vorkommen). Inwieweit die letzte Windung und die Mündung "abfallen", lässt sich so natürlich nicht beurteilen. Die Gehäusefärbung ist hier sehr kontrastreich, so dass ich eher zu Xerolenta obvia neige. Eine solide Bestimmung ist das natürlich nicht. Sorry, herzliche Grüße: wolf
Ach, lass´ Dich nicht entmutigen. Man/frau lernt schnell, welche Merkmale eine Bestimmung grundsätzlich möglich machen (was also auf dem Foto d´rauf sein muss). Bei lebenden Tieren ist das manchmal schwierig, weil der Weichkörper wichtige Merkmale abdecken kann (z.B. den Nabel, Zähnchen/Lamellen in der Mündung usw.). Da ist es oft hilfreich, Leergehäuse vom selben Fundort zu fotografieren - die können ja auch problemlos aus allen möglichen Richtungen abgebildet werden und es ist nix im Weg. Die ...
Juhu Brigitte, ja, einerseits ist die Größe wichtig, aber am Ende des Wachstums werden sie nicht mehr größer, sondern bilden nur noch eine klar erkennbare Mündungslippe (deren Färbung zumindest einen Hinweis auf die Art gibt). Erst wenn die Mündungslippe voll ausgebildet ist, gelten sie als adult und erst dann traue ich mich, etwas zu sagen. Grüßli: wolf
Sorry, juvenile Exemplare sind oft "Überraschungs-Eier" (man weiß nie, was drin ist.......). Ich persönlich kann mich da nicht festlegen. Im Herbst noch mal fotografieren, dann kann man/frau da sicherlich mehr sagen . Grüßli: wolf
Hallo Brigitte, sicherlich alle Familie Helicidae, Gattung Cepaea. Adulte Cepaea nemoralis haben (meist........) eine dunkle Mündungslippe, adulte Cepaea hortensis (meist) eine helle Mündungslippe. Junge Tiere haben aber überhaupt nch keine Mündungslippe, sondern einen Wachstumsrand, und der ist bei allen Arten immer hell. Kurz: nur bei adulten Exemplaren kann man/frau eine begründete Art-Hypothese abgeben. Meist sind die Cepaea hortensis auch ein bisschen kleiner als Cepaea nemoralis (adult). K...
Ja, sicherlich Clausiliidae (= Schließmundschnecken). Weiter traue ich mich ohne Mündungsansicht nicht. LG: wolf
Huhu Brigitte, bei dem zweiten Bild neige ich zu Hygromia cinctella (wenn sie in Seitenansicht eine gekielte Windungsperipherie hatte - kann ich auf dem Bild nicht hinreichend erkennen). Im ersten Bild könnte auch eine juvenile Hygrmia cinctella zu sehen sein - vielleicht. Das dritte Bild zeigt wahrscheinlich eine andere Art - hier scheint ja die Mitteldarmdrüse dunkel durch die Schale hindurch. Bei H. cinctella ist diese Drüse ja weißlich. Grüßli: wolf
Hi Ulrich, Winzigkeit am Rande: Ena montana, Gattung also ohne "i". Macht ja nix...... . Ein schönes Wochenende: wolf
Hallo Jürgen, oh. äh, sorry, sorry. Mir war die Herkunft der Exemplare beim Schreiben meines letzten Beitrags leider gar nicht mehr bewusst. Peinlich, peinlich. Jezt weiß ich´s wieder......... . Mea culpa: wolf
Hallo Konrad, vielen Dank für die sehr aussagekräftigen Bilder. Und Du hast natürlich völlig Recht: (jetzt) eindeutig und zweifelsfrei Hygromia cinctella Enorm, wie die sich in Windeseile in Deutschland ausbreitet. Merci und herzliche Grüße: wolf
Hi Ulrich, tja, außer der Familie Enidae kommt da wohl kaum etwas anderes in Frage. Sicherlich ein Jungtier. Ich denke da am ehesten an Ena montana, aber ohne Garantie. Merdigera obscura müsste bei der Gehäusehöhe nach meiner subjektiven Einschätzung schon etwas breiter sein. Jungtiere sind sehr oft ziemlich tricky............. . Herzliche Grüße: wolf
Hallo Konrad, ja, durchaus mögich, dass es sich hier um Hygromia cinctella handelt. Kann gut sein. Arttypisch ist der helle Kiel an der Windungsperipherie, der hier zu erahnen ist. Ein Foto aus anderer Blickrichtung wäre also hilfreich gewesen, um sicher zu sein. Ein noch juveniles Exemplar (wenn es denn H. cinctella ist). Herzliche Grüße: wolf
Huhu, ich halte das für eine Monachoides incarnatus (Familie Hygromiidae), eine recht häufige und weit verbreitete Art. Dafür spricht einiges, unter anderem die Gehäusebreite und die rötliche Mündung. Der Nabel müsste eng gewesen sein, vielleicht sogar vom Mundsaum teilweise bedeckt. Mit einer Lupe sollten sehr feine Schüppchen auf der Gehäuse-Oberfläche erkennbar sein. Herzliche Grüße: wolf
Huhu! Die Fotos sind super, aber - es war ja schon zu ahnen - in diesem juvenilen Zustand traue ich mich nicht ´ran. Da habe ich zu großen Respekt vor den Clausiliiden. Da muss ich einfach immer die (adulte) Mündung sehen. Vielleicht ist jemand anderes ja mutiger. Balea biplicata kann ich so nicht ausschließen............ . Herzliche Grüße: wolf
Huhu, ich sehe da eine Monachoides incarnatus. Die Größe (Breite) passt, der enge, vom Spindelumschlag nur teilweise bedeckte Nabel ebenfalls, Mündung gelippt und rötlich. Auch das Biotop stimmt: Monachoides incarnatus mag gehölzbestandene, am besten leicht feuchte Regionen. Manchmal ist die Windungsperipherie eine Idee heller als das übrige Gehäuse. Die dunklen Punkte sind auf dem Mantel und scheinen durch die Schale hindurch. Viele Grüße: wolf
Hallo Konrad, bei Jungtieren bin ich immer hyper-vorsichtig (vielleicht sogar ein bisschen übertrieben). Jungtiere sind manchmal richtige "Überraschungs-Eier". Die Nr. 2 (drittes Bild von links) dürfte Hygromia cinctella (Hygromiidae) sein. Enorm, wie die sich hier rapide ausbreitet. Sie ist ja streng genommen ein Neozoon. Herzliche Grüße: wolf
Liebe Kirsten, liebe Christine, 1000 Dank für Eure Antworten. Prima. Bei Blütenpflanzen ist meine Artenkenntnis peinlicherweise sehr überschaubar........... . Merci und ein schönes Wochenende: wolf
Guten Abend, bei mir auf dem Balkon (Süd-Niedersachsen) hat sich im Topf eines Gingkos eine Blütenpflanze "selber ausgesät". Vielleicht kann mir jemand sagen, um welche Pflanze es sich handelt (Blütezeit Juli bis August, Höhe etwa 20 cm). Bin für jede Eingrenzung sehr dankbar. Herzliche Grüße: wolf (der meist schneckologisch unterwegs ist) index.php?page=Attachment&attachmentID=325781 index.php?page=Attachment&attachmentID=325782
Huhu, japs, sehe ich genauso wie Jutta: u.a. die Oberflächen-Feinstruktur ist ganz typisch. Grüße: wolf
Juhu Katja, gerne, aber warten wir mal ab . Grüßli: wolf