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Dioxyna bidentis sollte stimmen, siehe auch Abb. 268 hier Gruß aus Marburg, Ingo
Mit den weißen Haaren des Männchens am Fuß des zweiten Beinpaares sollte das Sciapus platypterus sein. Die Art zeigt ein interessantes Paarungsverhalten, wobei das Männchen sich dem Weibchen zunächst mit einem oft minutenlangem Balzflug nähert . Bei der eigentlichen Kopula ergreift das Männchens dann mit den Vorderbeinen die Antennen des Weibchen und stimuliert diese rhythmisch. Die weißen Flecken am mittleren Beinpaar dienen währenddessen zur optischen Signalübermittlung, nur die Hinterbeine st...
Die Geschichte der Taxonomie dieser Art ist in der Tat etwas verwirrend. Die Art wurde 1893 als Psychoda albipunctata von Williston erstmals beschrieben, im Jahr 1937 dann im Zuge einer Revision von Enderlein der neuen Gattung Clogmia als Typusart (C. albipunctata) zugeordnet . Zwischenzeitlich dann zur Gattung Telematoscopus (als T. albipunctatus) gestellt, wird heute allgemein Clogmia als gültiges Taxon angesehen. Clogmia ist weiblich, damit ist C. albipunctata taxonomisch korrekt und Fauna Eu...
Zitat von »Jürgen Peters« Falls sich bis heute Abend niemand mehr zu den Bildern 037, 044 und 048 meldet, löse ich auf. Aber gleich erstmal muß ich wieder raus... Viel Spaß und Glück dabei! Dann versuche ich es mal: 029 Opomyzidae: Opomyza germinationis 034 Platypezidae: Protoclythia modesta 037 Scathophagidae: Phrosia albilabris 044 Agromyzidae sp., weiter wäre geraten 048 Sepsidae: Saltella sphondylii (Scutellum rot nur bei Männchen, Weibchen dunkel) Gruß aus Marburg, Ingo
Bei der ersten denke ich eher an eine Hybotidae, mit den "Hörnern" ist das wohl Trichinomyia flavipes Gruß aus Marburg, Ingo
Viele hier dürften ja die küssenden Fliegenpaare von Platystoma seminationis kennen. Weniger bekannt sind wohhl die Kussszenen der Salzfliege Actocetor indicus, die jeweils im Anschluss an eine Kopulation stattfinden. Auch hier übernimmt das Weibchen den aktiveren Part, küsst ihren Partner und berührt seine Augen mit ihren Vorderbeinen. Das passende Video gibt es hier: , desweiteren ein paar Infos zur Spezies in der Wikipedia Gruß aus Marburg, Ingo
Zitat von »Jürgen Peters« Hallo zusammen, auch wenn noch nicht alle Fliegen in diesem Teil aufgelöst sind, fasse ich der Übersichtlichkeit halber schonmal zusammen: - Nr. 001: Drosophila suzukii-Männchen (Drosophilidae, Fruchtfliegen) - Nr. 004: Asteia ameona (Asteiidae, Feinfliegen) - Nr. 007: Beris vallata (Stratiomyiidae, Waffenfliegen) - Nr. 011: Chrysotus sp. (Dolichopodidae, Langbeinfliegen) - Nr. 014: Eudorylas cf. obscurus (Pipunculidae, Augenfliegen) - Nr. 015: Hilara sp. (Empididae, T...
Zitat von »Jürgen Peters« Nr. 028: Tja, die weißen Nadelstreifen sind auffällig, ist aber keine Drosophilidae. Ist übrigens noch kleiner als alle Drosophilidae, kaum über 1 mm. Im Original von 1813 wird die so beschrieben: antennis intus pedibusque testaceis; linea thoracis utrinque alba; scutello nigerrimo. Gruß aus dem verschneiten Marburg, Ingo
Hallo Dennis, für mich sieht das eher nach einer Fruchtfliege aus der Gattung Ceratitis aus. Myennis octopunctata lebt an Schwämmen auf Pappeln (hat man eher nicht im Haus), solche Fruchtfliegen schleppt man meist unbemerkt als Larven mit Obst/Früchten in die Wohnung ein. Gruß, Ingo
Auch da sehe ich nur 4 dorsozentrale Borsten auf dem Mesonotum, entspricht also in Valery's Schlüssel Bild 1b. Zudem fliegt O. flavipennis , jedenfalls hier in Mittelhessen, eigentlich erst später. Gruß aus Marburg, Ingo
Hallo Jürgen, die würde ich aber eher als O. parietina ansehen, schau mal hier. Gruß, Ingo
Hallo Jann, das sollte Lasiopogon cinctus sein, fliegt hier in Mittelhessen gerade auch. Gruß aus Marburg, Ingo
Zitat von »Hans Leunig« Meine Vermutung nach etlicher Sucherei ist Nacktfliege (Psilidae) > Loxocera nigrifrons. Eine Stratiomyidae ist es lt. Matthias Jentzsch nicht. Für Loxocera wäre es aber noch etwas früh im Jahr, die erscheinen normalerweise erst ab Sommer und lieben typischerweise feuchtere Bereiche wie Uferstreifen von Bächen oder Teichen. Gruß aus Marburg, Ingo
Sieht für mich vom Habitus her nach Scathophagidae aus, wenn auch die Beborstung der Beine nicht sehr ausgeprägt zu sein scheint. Vielleicht etwas in Richtung Micropselapha, ist mir selbst aber bisher noch nicht begegnet. Gruß aus Marburg, Ingo
Wenn du dich auf die Beine beziehst, so ist bei Physiphora alceae immer das erste Tarsenglied der Vorderbeine weiß gefärbt, ein typisches Merkmal für diese Art. Ansonsten frag halt mal bei Diptera.info nach, ich habe keine Ahnung inwieweit die Augenstreifen bei Calliopum variieren können. Gruß, Ingo
Die Perspektive der Fotos ist etwas ungewöhnlich; aber vom Habitus, der Beborstung und der Form der Augenbinden her würde ich da auch mal einen Blick auf Calliopum (Lauxaniidae) riskieren. Gruß, Ingo
Das dürfte eine Platystoma lugubre sein. Die Körpergrundfarbe ist heller als bei P. seminationis, bei trächtigen Weibchen ist die Unterseite des Abdomens gelblich. Auch das Muster der Flügel ist bei genauer Betrachtung deutlich anders. P. seminationis fliegt früher im Jahr bis etwa Mitte Juni, P. lugubre erstetwa ab diesem Zeitraum und dann bis Mitte/Ende Juli. Während P. seminationis fast überall in Deutschland gefunden werden kann, ist [i]P. lugubre[/i] an wärmere Gebiete gebunden. Nachgewiese...
Im Moment fliegt an Lerchensporn eine kleine Dungfliege (Acerocnema macrocera). Da ihre Flugzeit an die Blütezeit von Lerchensporn gebunden ist, lohnt es sich jetzt mal danach Ausschau zu halten. Wenn vorhanden, tritt die Art in größerer Anzahl auf, die Tiere sitzen meist direkt auf den Blüten, wo auch Paarung und Eiablage beobachtet werden können. Ein paar Infos und Bilder/Videos gibt es in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Acerocnema_macrocera Gruß Ingo
Das dürfte Physiphora alceae sein, hatte ich hier in Marburg im Herbst auch erstmals auf meinem Komposthaufen (mit Pferdemistzusatz); ansonsten kenne ich die aber nur aus dem wärmeren Rhein-Main-Gebiet, wo es sie wahrscheinlich schon länger gibt (s. hier ). Gruß, Ingo