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Die Gattung stimmt, eine Art kann ich leider nicht bestätigen. Ein gutes Hilfsmerkmal bei S. bifasciatus ist die Hinterleibszeichung. Bei der Art fehlt die Binde auf Tergit III, auf Tergit IV ist wieder eine. Alternativ kann man die Art aufgrund der Punktierung der Brustseiten erkennen, diese ist bei S. bifasciatus sehr grob. Beides sieht man hier leider nicht. Allerdings ist S. bifasciatus die mit Abstand häufigste Art der Gattung, lediglich in den Bergen wird S. allobrogus häufiger. Wattwil dürfte hierbei noch zur "Ebene" zählen.
danke für Deine Ausführungen zu Symmorphus. Ich tue mich da noch schwer mit der Topographie. Auf welchem Tergit wäre in diesem Fall die erste Binde anzusiedeln und würde eine Behaarung des Mesonotums die Diagnose S. bifasciatus erhärten?
Viele Grüsse
Urs
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Aufnahmen vom Schönenberg ob Wattwil.
zwischen der 2. und 3. Hinterleibsbinde (von oben her zählen) befindet sich ein schwarzer Zwischenraum. Dort ist ein Tergit (Hinterleibsring) verborgen, der ganz schwarz ist.
Danke für die Nachhilfe in der Wespentopographie und für den Link zu einer typischen bifasciatus.
Selbstverständlich habe ich vorab in der Galerie von HymIS.eu versucht mich kundig zu machen und bin so auch auf die Gattung gekommen. Eine gewisse Hoffnung setzte ich auf die Gesichtszeichnung.
Nun lege ich die Bilder unter Symmorphus sp ab, kein Problem.
Viele Grüsse
Urs
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Aufnahmen vom Schönenberg ob Wattwil.
...Symmorphus ist nicht so ganz ohne. Die Gesichtszeichung ist nur zwischen den Geschlechtern unterschiedlich (hier ist ein Männchen mit vollständig hellem Kopfschild). Die Gruppe um bifasciatus ist auch anhand von Belegtieren nicht so ganz einfach zu bestimmen, geschweige denn am Foto. Die Merkmale liegen fast alle in der Punktierung, die man auf Fotos kaum gut abbilden kann.