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trotz Jürgens schöner neuer Spanner-Seite finde ich das Tierchen leider nicht.
Kennt es jemand. Das Foto entstand am 19.8 auf einer Waldlichtung in Breckerfeld.
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Viele Grüße
Axel Steiner
ich denke, das ist der Brennessel-Zünsler Pleuroptya ruralis. Weit verbreitet und häufig in feuchten Gebüsch- und Waldbereichen. Auffallend durch seine Größe (größer als so mancher Spanner) und seine Tagaktivität (läßt sich gerne aufscheuchen).
Viele Grüße
Gisela
Natur tut gut - Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. - www.lbv.de
An diesem Ausdruck störe ich mich immer wieder :-(
Mal abgesehen davon, dass der Nesselzünsler von seiner Spannweite her allermindestens ein 'Kleinschmetterling' sein kann,
habe ich redlich Mühe den Begriff *Mikro* auf kleine Falter angewendet zu sehen !
Gerade Biologen sollten doch eigentlich schlau genug sein, ein Lebewesen von 1 cm Körpergrösse nicht mit "Tausendstel" zu benennen !
Für mich beginnt Mikro erst unter dem *MIKRO-skop* !
Als gelernter Mechaniker hatte ich Jahre lang mit der Schiebelehre Zehntels-Millimeter gemessen,
erst wenn es noch genauer sein sollte und in die Tausenstel ging, musste ich den MIKRO-Meter nehmen.
Mich würde wirklich mal interessieren, woher diese unsinnige Art der Bezeichnung von *Mini-Faltern* kommt
und weshalb studierte Leute anscheinend gedankenlos solchen Blödsinn weiter gebrauchen.
Da wird von ihnen immer wieder kritisiert, dass wir kleinen Laien unsere Freude an deutschen Namen haben,
aber selber mal nachdenken ob alles was von ihnen so daher geredet wird . . . . .
Sollte ich nun jemandem auf sie Füsse getreten sein . . .
entschuldigung - es war tatsächlich Absicht !
mit grinsendem Gruss - Beat
Die kleinen Wunder der Natur die sind immer noch da - manch einer hat nur verlernt sie auch zu sehen !
An diesem Ausdruck störe ich mich immer wieder :-(
Mal abgesehen davon, dass der Nesselzünsler von seiner Spannweite her allermindestens ein 'Kleinschmetterling' sein kann,
Deshalb hatte ich den Begriff auch ganz bewußt in Gänsefüßchen gesetzt. Er ist halt historisch gewachsen, aber nicht unbedingt sinnvoll ( genausowenig wie die Einteilung in Tag- und Nachtfalter). Auch wenn die "Mikrolepidoptera" den Großteil der kleinen "Motten" (noch so ein Begriff) enthalten, gehören zu ihnen unter anderem auch einige der größten heimischen Falter wie der Weidenbohrer.
dieser Begriff "Mikro" kommt von Mikrolepidoptera (= Kleinschmetterlinge) und bezeichnet eine bestimmte Gruppe von Schmetterlingsfamilien, bei denen die meisten Arten eben recht klein sind. Das kann bis zu Millimetergröße gehen. Darunter gibt es halt auch einige größere Arten, wie es umgekehrt unter den sog. "Großschmetterlingen" auch einige Winzlinge gibt. Die Systematiker haben die verschiedenen Arten nach Körperbau usw. analysiert und katalogisiert. Wenn man sich länger mit diesen Arten beschäftigt, stößt man sich nicht mehr an diesem Begriff "Mikro". Im Gegenteil, der Hinweis "da mußt du bei den Mikros suchen" schränkt die Suchmöglichkeiten ein und gibt einen wichtigen Hinweis, wohin das gesuchte Tier gehört.
Viele Grüße
Gisela
Natur tut gut - Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. - www.lbv.de