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Hallo Michael,
vor den Profis eine kleine Bemerkung: ja, sicherlich die sperrige Familie Oxychilidae (ehemals unter Zonitidae), leider sehen wir den Nabel nicht (bei Aegopinella weit, bei Oxychilus deutlich enger). Aegopinella-Arten ohne Genitalmorphologie bestimmen zu wollen ähnelt Russischem Roulette. Falls der Nabel recht eng war, denke ich auch an Oxychilus. Von meinem Bauchgefühl her ist das Tierchen noch nicht ganz ausgewachsen; trotzdem wirkt der letzte Umgang schon deutlich erweitert, was ein Argument für Oxychilus draparnaudi wäre. Auch die leichte, unregelmäßige Streifung passt dazu.
Grüßli: wolf
ja ich schätze auch, es ist ein Oxychilus sp. Aber es stimmt: Zumindest eine Nabelansicht und eine Frontalansicht der Mündung wäre notwendig, um näher einzugrenzen.
Oxychilus alliarius käme noch wegen der schönen blauen Farbe des Weichkörpers in Frage, der ist aber normalerweise kleiner (bis 7 mm) und kommt eher in Sümpfen vor. Also denke ich auch, dass es eher ein O. draparnaudi ist.
Aegopinella-Arten könnte man noch an der Feinskulptur der Schale erkennen, sie haben eine typische Streifung.
danke für eure Antworten. Da es am Fundort definitiv nix sumpfähnliches gab, denke ich, "Oxychilus cf. draparnaudi" wäre möglich, wenn keiner Einwände erhebt.
Beim nächsten Mal weiß ich dann, wie ich die Schnecken zu fotografieren habe.