Hallo Aloys,
ich kann dir zwar nicht helfen, finde aber das Bild toll. Ab und zu sieht man ja mal einen kleinen Nager aber nur selten gelingt dann auch noch ein Foto. Glückwunsch!
Gruß Joachim
Salü Aloys
der grosse Kenner bin ich zwar nicht,
aber die Bewohner meines Haselstrauches sehen genau so aus.
Die Gelbhals- oder Halsbandmaus (Apodemus flavicollis) ist unsere grösste einheimische Waldmausart.
Ihre Körperoberseite ist hellbraun bis rötlichbraun, die Unterseite deutlich weiss abgesetzt, was hier gut zu sehen ist.
Sie sind nachtaktiv und können sehr gut klettern.
Haselmäuse sind wesentlich heller gefärbt und haben längere Schnurrhaare.
mit Gruss - Beat
Die kleinen Wunder der Natur die sind immer noch da - manch einer hat nur verlernt sie auch zu sehen !
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Beat« (2. Februar 2006, 23:43)
nachdem ich hier öfter mitgelesen habe, hab ich mich heute angemeldet. Und obwohl ich am ehesten etwas bei Vögeln und ein wenig bei Insekten beitragen kann, wage ich mich gleich an die Säuger.
zum Thema:
Ich denke, dies ist tatsächlich eine Haselmaus (Muscardinus avellanarius), auch wenn ich selbst noch keine beobachten konnte. Für eine Gelbhals- oder Waldmaus sind meines Erachtens die Ohren zu klein, der Kopf zu rundlich und der Farbton zu gelblich. Auch finde ich den Schwanz - soweit zu sehen- auffällig dick.
Hallo Beat
die Gelbhalsmaus ist viel, viel grösser als das wirklich niedliche "Grosswild". Es turnt ja auf wildem Dost herum. Eine Gelbhalsmaus könnte der nicht tragen. Ich kann mir nicht vorstellen, was anderes als ein Haselmäuschen es sein könnte. Bin allerdings, was Artenkenntnis angeht alles andere als Fachfrau.
Dass du Gelbhalsmäuse im Garten hast, glaub ich sofort - ich auch.
Gruss vom Thunersee Maja