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Besten Dank für die ausführliche Erklärung!
Echt jetzt? Ich habe die Neuauflage nicht. Das darf ja nicht wahr sein. Bei den Bienen gibt es inzwischen einen fast übereinstimmenden weltweiten Konsens zum Gebrauch der Gattungsnamen. An den halten sich derzeit praktisch alle seriösen Bienenforscher. Halictus und Lasioglossum ist dabei sehr klar, das hat seit Warncke eigentlich nie mehr jemand in Frage gestellt. Es geht sogar noch weiter, weil zum Beispiel Pauly Seladonia (die grünglänzenden Arten) als eigene Gattung neben Halictus führt. Dem folgt bisher jedoch noch niemand.Manchmal wird ja nicht (mehr?) zwischen Halictus und Lasioglossum unterschieden (wie in der Neuauflage von Amiet/Krebs "Bienen Mitteleuropas"), aber das macht die Artbestimmung auch nicht einfacher .
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Das ist eine Gattung, weil die Schmarotzerhummel zwar monophyletisch sind (auf eine Stammart zurückgehen), aber mitten im Baum der Hummeln stehen. Somit müsste man, würde man Psythyrus als eigene Gattung behandeln, konsequenterweise auch alle anderen Hummelfamilien in den Gattungsrang erheben. Das macht dann bei der begrenzten Artenzahl wenig Sinn. Und der von dir beschriebene Nachteil gleicht sich wieder aus, weil in allen mir bekannten Gattungsschlüsseln der Hummeln die Schmarotzerhummeln gleich bei der ersten Alternative abgegrenzt werden...Auch die inzwischen wohl weitgehend akzeptierte (?) Zusammenfassung von Psithyrus und Bombus wird natürlich übernommen, was für Anfänger wie mich den Nachteil hat, dass im Bestimmungsschlüssel für die Gattungen die morphologischen Unterschiede zwischen Bombus und Psithyrus nicht mehr behandelt werden.
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Welchen Schlüssel würdest Du empfehlen? Von den Apidae-Bänden von Amiet et al. sind derzeit nur Band 2, 5 u. 6 erhältlich, und zumindest der letzte hat Dich nicht ganz überzeugt, wie ich gelesen habe.Und der von dir beschriebene Nachteil gleicht sich wieder aus, weil in allen mir bekannten Gattungsschlüsseln der Hummeln die Schmarotzerhummeln gleich bei der ersten Alternative abgegrenzt werden...