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Die letzten 10 Beiträge
Hallo allerseits,
zum Thema Flechten gibt es auch ein paar Links, die ich ab und zu mal verwende. Sie stammen aus den westlichen Nachbarländern und sind dementsprechend auf englisch bzw. holländisch; aber dafür sind sie ziemlich umfangreich.
Für Belgien, Luxembourg und Nordfrankreich: Link
Für die Niederlande: Link
Hier läßt sich auch nach bestimmten Merkmalen suchen: Link, bzw. Bilder und Verbreitungskarten zu den Arten aufrufen: Link
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Karlheinz und Dennis,
vielen Dank für eure Tipps!
Liebe Grüße
Jutta
Viele Bestimmungsbücher sind nur antiquarisch (oder gebraucht) zu bekommen, wie der Moos- und Flechtenband der "Kleinen Kryptogamenflora" oder "Moose und Flechten" von Prof. Volkmar(?) Wirth (Kleine UTB-Reihe).
Von den Kosmos-Büchern gab es mal einen schönen Bildband für "Anfänger". Neuauflagen diese Klassiker sind meist schnell vergriffen. Zu einzelnen Gattungen gibt es schon eher aktualisierte Schlüssel im Internet zum runterladen.
Hallo Jutta, hallo Dennis,
auch ich danke für die Bestimmung und habe ebenfalls immer mal wieder die vielfältigen Flechten, aber auch Moose an Obstbaumstämmen bewundertr.
Grüße
Chris
Hallo Dennis,
vielen Dank für die Bestimmung der Flechten. Zumindest mich interessiert das sehr. Ich hatte als ahnungsloser Laie bereits versucht rauszufinden, wer sich da üblicherweise auf Obstbäumen wohlfühlt und bin beeindruckt von der Vielfalt, aber auch ernüchtert, als ich sah, wie viele Flechtenarten sich auf der roten Liste finden. Gibt es einen verlässlichen Bestimmungsschlüssel makroskopischer Merkmale online oder kannst du ein Buch für Einsteiger empfehlen?
Liebe Grüße
Jutta
könnte die hellbraun-weiße Struktur daneben eventuell ein anderer Reifezustand des gleichen Organismus sein, oder ist das etwas ganz anderes?
Falls Interesse zu den Flechten besteht: Die ganz hellgrauen Teile gehören zur Gattung
Physcia.
Und die dunkel-gün-grauen Knubbel könnten ganz junge Stadien von
Melanohalea exasperatula sein.
Grüße,
Dennis
Hallo Thomas, hallo Jutta,
dann werde ich dem Pilz auch in den nächsten Wochen mal meine Aufmerksamkeit widmen und schauen, ob er sich verfärbt o.ä.
Danke auch für deinen Hinweis, dass wir unserem Mirabellenbaum weiterhin zutrauen dürfen, uns mit leckeren Früchten auszustatten.
Viele Grüße aus Frankfurt
Chris
Hallo Jutta, hallo Chris,
könnte die hellbraun-weiße Struktur daneben eventuell ein anderer Reifezustand des gleichen Organismus sein
Das halte ich eher für Flechten.
Den rosa "Befall" halte ich nach wie vor für Schleimpilze, und ich denke nach wie vor an Tubifera ferruginosa (aber nach wie vor ihne Gewähr).
Zwischendurch habe ich auch mal an eine Stemonitis-Art gedacht, z.B. S. axifera. Aber dann sollte sich das Erscheinungsbild innerhalb von 2 Tagen doch ziermlich deutlich verändert haben, nämlich von rosa und fast ungestielt zu langgestielt und in einzelne braune Fruchtkörper zerfallend.
Die Fruchtkörper von T. ferruginosa verändern sich meiner Erfahrung nach gestaltmäßig nicht so stark (außer daß sie sich eben bei Sporenreife öffnen und die Sporen freisetzen); die ändern v.a. ihre Farbe von orange, ziegelrot oder rosa nach braun bis violettbraun.
Falls es denn tatsächlich Schleimpilze sind, so geht davon übrigens für den Mirabellenbaum keinerlei Gefahr aus. Schleimpilze ernähren sich in ihrem schleimigen Stadium von Bakterien, Algen und Pilzen.
Viele Grüße,
Thomas