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wer kennt sich denn damit aus? In 3 Boxen halte ich verschiedene Schneckenarten. Einige leben in einem Erdgemisch. Zunehmend habe ich nun winzige Trauermücken, die den Schnecken natürlich nichts tun, aber es werden mir so langsam zu viele. Meine Idee ist eine kleine Spinne dazu zu setzen, aber das kann ja u. U. heikel sein, besonders bei den juv. Schnecken.
Gibt es Spinnen, die garantiert nichts von Schnecken wissen wollen? Ich hatte eventuell an Kugelspinnen gedacht, falls ich überhaupt Draußen noch etwas finde. Kreuzspinnen und Zitterspinnen habe ich in der Wohnung, aber denen traue ich nicht.
Hallo Kirsten,
könntest du dein Erdgemisch etwas näher beschreiben?
Trauermücken im Substrat deuten auf zu viel Feuchtigkeit hin.
Die einfachere Methode wäre, das Substrat zu wechseln oder zu tauschen.
Wir haben unsere Schnecken immer auf ungedüngtem aber aufgekalktem
Kokos-Humus gehalten. Das hat den Vorteil, dass es recht steril ist und
der Feuchtigkeitsanteil einfach zu regulieren ist.
LG Frank
Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es.
ungedüngter, aufgekalkter Kokos-Humus mit Gartenerde zu gleichen Teilen ist mein Gemisch für die Pomatias. Die Lütten buddeln doch so gerne. Nach meinem Empfinden geht das in Kokos nicht so gut. Beim Reduzieren der Feuchtigkeit bin ich schon, geht nur nicht so schnell. Zu trocken darf es ja auch nicht sein. Wenigstens die Cornus kann ich ja auf Haushaltspapier halten. Vielleicht muss sich auch alles einpendeln. Ich übe ja noch mit den wärmeliebenden Franzosen. Danke Dir.
Danke auch Jürgen, bei einer Radnetzspinne hatte ich auch mehrfach gesehen, dass sie sich Schnirkelschnecken geholt hat. Nacktschnecken halte ich nicht. Ich würde das Spinnenexperiment mit geeignetem Spinnchen ganz gerne machen und bin für alle Art-Vorschläge offen. Erbauer stabiler Netze sind vielleicht nicht so gut.
Ich würde das Spinnenexperiment mit geeignetem Spinnchen ganz gerne machen und bin für alle Art-Vorschläge offen.
ich würde bei den flinken Mücken am ehesten an Springspinnen als Prädatoren denken. Besonders kleine Jungspinnen habe ich hier an den Hauswänden schon öfter kleine Mücken, auch Trauermücken erbeuten sehen.
Nur, woher jetzt im Winter Salticidae-Spiderlinge herbekommen? Die meisten der häufigen Arten am Haus (Salticus scenicus, Sitticus pubescens, Pseudeuophrys lanigera) haben sich längst zur Überwinterung verkrochen (auch wenn ich gestern noch eine 2 mm-Marpissa muscosa abgelichtet habe). Von den vielleicht besser geeigneten (da nicht so auf senkrechte Wände fixierten) Freilandarten gar nicht zu reden...
Springspinnen! Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen, Danke. Bis vor ein paar Tagen saß hier noch eine über dem Computer, aber nun ist sie natürlich weg. Will nicht zu den Schnecken . Wer weiß, ob sie diesen Winter noch mal auftaucht.
In 3 Boxen halte ich verschiedene Schneckenarten. Einige leben in einem Erdgemisch. Zunehmend habe ich nun winzige Trauermücken, die den Schnecken natürlich nichts tun, aber es werden mir so langsam zu viele
Hallo Kirsten,
bist du unter die Schneckenzüchter gegangen?
Zu den Trauermücken kann ich folgenden Rat geben. Ich kenne sie zur genüge wenn ich im Frühjahr Gemüsepflanzen anzüchte. Gelbsticker willst du sicherlich nicht verwenden. Sehr gut hilft wenn du die Erde vor Verwendung in der Mikrowelle oder im Backofen hoch erhitzt. In der Mikrowelle habe ich eine große Terrine mit Erde meist 10 - 15 Minuten auf voller Stufe behandelt. Die Erde muss richtig heiß sein (70 -80 Grad), damit die Eier absterben. Muss dazu sagen, dass ich eine 2. Mikrowelle habe. Aber in abgedeckten Zustand dürfte es einer Mikrowelle in der Küche auch nichts ausmachen. Die Erde kommt ja mit nichts in Berührung.
Kannst es ja mal beim nächsten Substratwechsel probieren.