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Hallo zusammen,
nein, ein Trüppchen Bekassinen hat, gut getarnt, wohl keine zwanzig Meter vom Haus entfernt, die Nacht verbracht.
Für uns ein sensationeller Besuch in den noch teilweise schneebedeckten östlichen Voralpen.
Durch die Spalten im geschlossenen Fensterladen konnte ich die Vögel, um 09.45 bei schlechten Fotobedingungen, gerade noch dokumentieren. Zehn Minuten später waren sie weg…
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Aufnahmen vom Schönenberg ob Wattwil.
Beste Grüsse
Urs
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Urs« (14. März 2019, 11:34)
Hallo, Urs,
beeindruckend! So etwas möchte ich auch mal "vor der Haustür" haben. Ich hoffe, die Bekassinen finden den Weg nach Norddeutschland - ich warte schon!
Gruß, Werner
Hallo Werner,
zuerst muss ich mich korrigieren! Laut Infos unserer Vogelwarte sind Bekassinen Nachtzieher.
Dass die vier Vögel am Morgen so nah beim Haus eine Pause einlegten bleibt für mich ein Rätsel.
Nun, warten wir ab, bis die Bekassinen bei Dir im Garten landen…
Danke für Deine Antwort.
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Aufnahmen vom Schönenberg ob Wattwil.
Du scheinst ja auch an einem ganz exklusiven Ort zu wohnen, dass da diese Berglandschaft direkt an deinen Garten angrenzt. Grundsätzlich kann man Vögel auf dem Zug mit etwas Glück in sehr untypischen Lebensraümen antreffen, eben dann, wenn sie keine andere Wahl haben oder hatten. Doch auch andere Gründe wie plötzlich auftretende Kälte und ein daraus resultierendes Zufrieren fast sämtlicher Gewässer kann dazu führen, dass sich diverse Arten an ungewöhnlichen Orten zeigen. So sah ich mal eine Bekassine auf einem Supermarktparkplatz und dort an einer kleinen Pfütze herumlaufen, weil in der Nacht zuvor starker Frost alle Gewässer der Umgebung vereisen ließ. Außer mir hat das aber keiner mitbekommen, obwohl viele Menschen anwesend waren. Und natürlich hatte ich in so einem Augenblick auch keine Kamera dabei
Auf welcher Höhe haben die Bekassinen denn ihre Pause eingelegt?
danke für Deine Ausführungen, die zeigen, dass Tiere der Not gehorchen und eher nicht in unserem Sinne handeln.
Die stürmischen Wetterbedingungen sind zurzeit für den Vogelzug nicht ideal. Am Morgen herrscht deshalb noch reger Betrieb an unserer Winterfütterungsstelle, die zwischen dem Haus und dem Rastplatz der Bekassinen liegt. Das mag auch ein Grund für den Zwischenhalt der Schnepfen gewesen sein.
Gestaunt habe ich, wie die seltenen Gäste mit ihren langen Schnäbeln in der nassen, von vielen Mäusegängen durchzogenen Wiese nach Futter gesucht haben. Bis zur halben Schnabellänge bohrten sie im Boden nach Fressbarem (s. Bild).
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Aufnahmen vom Schönenberg ob Wattwil.