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Registrierungsdatum: 28. Mai 2017
Über mich: Ehemals in Berlin / Brandenburg tätig, seit 2005 in der Südpfalz. Softwareberater Jahrgang '62, zum Ausgleich viel mit meiner Kamera in der Natur unterwegs. Interesse breit gefächert, leider gibt es für viele insbesondere Insektengruppen kaum oder nur mit sehr viel Aufwand zu bekommende gute Informationen.
Wohnort: Birkweiler / Südpfalz
Eurygaster maura? --> bestätigt, mit einem kleinen cf.
diese Wanze habe ich am 10.07.im NSG Wolfssteig in der Südpfalz gefunden. Ich habe sie als Eurygaster maura bestimmt, könnt ihr das bestätigen oder gibt es noch ähnliches?
Rainer Ziebarth
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rainer Ziebarth« (17. August 2019, 16:38)
Vom GEsammteindruck het wäre ich auch für maura, aber die individuelle "Oberseitenmerkmale" (Tylus abgesunken oder nicht; Längeverhältnis der Fühlersegmente; Schulterbreite) sind alle etwas heikel, besonders an Foto. Auch hier sehe ich alle etwas Zweifelhaft. Ich hatte mal Exemplare hier aus Bayern wo ich auch mit sehr gute Oberseitebilder stets ins schleudern blieb - da hilft es nur um die letzte Sternite ab zu lichten.
Also für das nächste mal: Nach möglichkeit das Tier kurz zwisschen zwei finger anheben und den Po von unten ablichten
LG, Arp
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danke für Deine Anmerkungen - nun habe ich mir erstmal die Schwesternart testudinaria etwas näher angeschaut. Was müsste ich denn für Unterschiede sehen, wenn ich wie beschrieben Fotos von "hinten/unten" mache? - Leider habe ich keine brauchbare Literatur, bin derzeit noch im Stadium "Bildvergleich".
Allerdings habe ich zu testudinaria gefunden, dass sie an feuchte Standorte / Moore / Salzstellen gebunden ist. Wie belastbar ist das? Mene Funde sind von Halbtrockenrasen bzw. Weinbergsbrachen. Kann ich damit maura festmachen oder ist das zu heikel?
Rainer Ziebarth
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Registrierungsdatum: 5. Oktober 2006
Wohnort: Niederlande
Hobbys: Technik und nun auch Insekte
mein Leben ist im Moment noch in einen fast permanenten "Umzugszustand" und somit kann ich kein eigenes Zeugs herauskramen, aber auf waarneming hatte ich mal was eingezeichnet in ein Bild von Alrik Hoven, das sollte Dir zumindest grob eine Idee geben welcher Bereich man ablichten sollte.
Trockenrasen und vor allem Weinbrache (also wärmebegünstigter Berghang) sprechen jedenfalls nicht gegen maura (auf eine sumpfige Wiese würdest Du diese bestimmt nicht antreffen ), schliessen aber testudinaria auch nicht 100% aus. Zusammen mit den algemeinen Eindruck und also passendes Habitat verdichtet die These um maura sich aber ... ein kleines cf. muss zumindest ich erfahrungsgemäss aber sicherheitshalber wohl doch drinne lassen fürchte ich.
Gruss, Arp
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Rainer Ziebarth