Als begeisterte Nutzerin des Buches, muss ich noch ein paar Sätze dazu loswerden.
Wir arbeiten damit sehr gerne in zwei naturpädagogischen Erlebnisgruppen für Kinder bzw. Jugendliche.
Die Tiere, die in den kreativen Porträts vorgestellt werden, findet man auch an ganz anderen Orten als auf dem Schulhof. So hatten wir die Ameisenlöwen unter einem Insektennistkasten im ehemaligen Weinberg beobachtet. (Die wurden von den Kids natürlich kugelrund gefüttert...)
Die Sektorspinne wurde u.a. in einem hohlen Weidenstamm entdeckt und hat mit ihrer speziellen Netzbauweise ebenfalls für Staunen gesorgt, noch Wochen später hatten die Jugendlichen nach Netzen mit "weggefressenem Tortenstück" (ja, so heißt der lateinische Fachausdruck dafür) gesucht und die WhatsAppGruppe mit entsprechenden Handybildern eingedeckt.
Das Buch ist praxisnah und mit viel Herzblut gemacht, es ermöglicht dem Leser einen neuen, vorurteilsfreien Blick auch auf Tiere, die ansonsten nicht zu den Beliebtesten zählen. Die Tipps zum Selbermachen funktionieren durchweg, man merkt bei jedem der zwölf Naturporträts, dass der Autor liebt, was er vorstellt und sich sein Wissen nicht nur angelesen, sondern draußen in Gummistiefeln mit Kescher erarbeitet hat.
Liebe Grüße
Jutta
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