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Ich habe heute in meinem Garten in Sigmaringendorf mein Beet mit viel Oregano beobachtet, auf dem sich zig, wenn nicht gar hunderte von verschiedensten Bienen tummeln. Eine Hornisse war auf Jagdflug und versuchte mehrmals vergeblich, sich eine Biene oder kleine Hummel zu krallen. Plötzlich stieß sie auf ein kleines Spinnennetz zu, das mir vorher nicht aufgefallen war. Ich konnte gerade noch erkennen, dass es eine weibliche Argiope bruennichi war, die sich der Jäger als Opfer ausersehen hatte, denn in Bruchteilen von Sekunden hatte sich die Spinne selbst in einen Kokon eingesponnen. Diese Schutzmaßnahme nützte ihr aber gar nichts, denn in einer zweiten Attacke griff sich die Hornisse den Kokon und verspeiste ihn samt Inhalt innerhalb von ca. 1 Minute. Auf manchen Bildern kann man noch die für A. bruennichi typische vertikale Netzverstruktur erkennen.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus meiner Bilderserie zum Geschehen.
Freundliche Grüße
Ulrich
Entschuldigung!!! Alles Fake -News! Die Argiope sitzt weiter im Netz. Offensichtlich hat sich die Hornisse wohl nur die Spinnen-Beute geklaut, und die Argiope hat während des Überfalls das Weite gesucht. So kann man sich und das menschliche Auge täuschen...
Über mich: Wenn nicht anders angegeben, stammen meine Aufnahmen aus unserem Garten, Rheinbach (NRW, Voreifel), 200m üNN, Waldrand, oder aus nächster Umgebung.
Wohnort: Rheinbach
Hobbys: Fotografieren, reisen, auf Reisen fotografieren...
Hm: "griff sich die Hornisse den Kokon und verspeiste ihn samt Inhalt innerhalb von ca. 1 Minute". Eigentlich ernähren sich Wespen doch von Zuckersäften und Sekreten ihrer kleinen Schwestern (Larven), oder??? Ich habe mehrfach beobachtet, wie sie Hummeln die Flugmuskeln herausgeschnitten und dann abtransportiert haben. Herzliche Grüße, Jörg