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Hallo zusammen,
ich vermute eine Osmia. Weiter komme ich nicht. Vielleicht sieht jemand mehr. Fundort war eine Kleingartenanlage in Berlin-Karlshorst. Die Größe war ca. 8 - 10 mm.
Vielen Dank für die Bemühungen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Peter Kirsch« (8. April 2020, 23:26)
Man sieht ein bisschen wenig . Die Bauchbürste ist beladen,Es kämen mehrere Arten in Frage.
Osmia brevicornis wegen dem Metallschimmer wäre möglich. Das ist jedoch nicht wirklich untermauert.
Hallo Gerhard,
vielen Dank für den Hinweis. Ich nehme das erst einmal als wahrscheinlich an. Da Osmia brevicornis aber ziemlich selten sein soll, hätte ich gern noch eine weitere Meinung. Wer kann mehr sagen?
Ich habe noch weitere, allerdings nicht so gelungene Fotos von dem Tier. Welche Details könnten hier weiter helfen?
Gruß Peter
Besser wäre so meine Meinung, wenn du Osmia Spec. Und nicht c.f. schreibst. Das ist das Problem des Internets. Ich habe nicht gesagt, saß ich mir ziemlich sicher bin, sondern eher gar nicht sicher! Aber eine Fehlinterprätation ist im Netz schnell da..... Bei den meisten Fotos von den Bienen und Wespen trifft das eigentlich zu, selbst wenn man sich JAHRE zuvor damit beschäftigt hat und auch mal relativ gute Einschätzungen geben kann am Foto! Auch bei dieser Osmia ist eine Åhnlichkeit da, aber Damit ist eine Vermutung gemeint, da ich diese Art auch kenne, die ausser diesem vermei etlichen metallglanz der nicht einmal sicher ist, und einem Gesamteindruck basiert ,und sonst gar nichts...
Vielleicht sollte ich auch keine Vermutungen erwåhnen, dann sind halt wahrscheinlich 80% ....spec. und das müßte auch genügen.
Hallo Gerhard,
vielen Dank für den Hinweis. Ich nehme das erst einmal als wahrscheinlich an. Da Osmia brevicornis aber ziemlich selten sein soll, hätte ich gern noch eine weitere Meinung. Wer kann mehr sagen?
Ich habe noch weitere, allerdings nicht so gelungene Fotos von dem Tier. Welche Details könnten hier weiter helfen?
Gruß Peter
Hallo Peter, wenn du eine zweite Meinung willst, dann empfehle ich, auf das zu hören, was Gerhard sagt. Wie er bereits schrieb, kommen mehrere Arten in Frage, die man Foto nicht zuverlässig trennen kann. O. brevicornis ist davon abgesehen nicht mehr so selten, weil sie - zumindest in Ostdeutschland - derzeit deutlich häufiger wird. Doch das hilft uns hier auch nicht weiter.
Hallo Gerhard und Christian,
vielen Dank für Eure Hinweise, ich ändere auf Osmia sp.
In diesem Jahr sind wieder viele kleine Bienen an der Nisthilfe und auch am Ikea-Regal im Bad. Wie müssten die Aufnahmen aussehen, damit man die Tierchen am Foto besser erkennen kann?
In der Nisthilfe sind die verschiedensten Durchmesser gebohrt, von 3 mm bis 8 mm. Die Verschlüsse sind teils zementartig, aus Harz, manche fast schwarz, einige wenige scheinen mit Blättern verstopft zu sein, wieder andere sind mit groben Sandkörnern verklebt. Es gibt also die verschiedensten Varianten. Allzu gern würde ich diese alle kennenlernen. Aber wie?
Gegenwärtig schlüpfen Bienen aus dem Ikea-Regal. Aus einem großen Teil der Nisthöhlen kommen scheinbar nur die Parasiten heraus, da die Öffnungen viel zu klein für Bienen sind.
Vielleicht habt Ihr noch Hinweise, wie man zu besseren Ergebnissen kommen kann.
Viele Grüße Peter.
Die Crux beim Bienenbestimmen ist einfach, dass man viele Arten nach Fotos nicht bestimmen kann. Daran ändern auch andere oder mehr Fotos meist nichts. Viele Unterscheidungssmerkmale sind so subtil, dass man sie nur an einem toten, präparierten Tier und unter hoher Vergrösserung erkennt.
Es gibt übrigens auch sehr viele kleine Wildbienen- und andere Stechimmenarten, die in NIsthilfen nisten. Ich würde mal sagen, dass die Mehrheit aller WiBi-Hotel-Erstbesiedler kleiner als 6 mm und schwarz ist. Die fallen den meisten nur nicht so auf, und auch die Fotografen lichten in der Regel eher die großen und auffälligen Tiere ab. Das führt zu einer deutliche Verzerrung der Wahrnehmung gerade durch Internetforen.