nachdem ich eine Hornisse in unserem Garten bisher nur vorbei fliegen oder gesehen oder gehört habe (im letzten Jahr gelangen mir keine hinreichenden Bilder einer Hornisse beim Verzehr einer Honigbiene), saß sie nun in diesem Jahr erstmalig an unserem alten Quittenbaum und leckte dort Saft.
Wenn nicht anders vermerkt stammen die Bilder aus meinem Garten in Frankfurt-Sachsenhausen, 50° 09' N, 8° 67' E.
hier haben sie es leichter - zumindest wenn sie schnell sind. Sonst haben Amseln, Gelbhalsmäuse und Steinmarder meine in Baumgabelungen ausgelegten Bananen vertilgt und meine Schalen mit Birnenstückchen mit Zucker in Rotwein vollständig leergefressen. Besonders ein Amselmännchen ist inzwischen fast aufdringlich, wenn ich mit den Leckereien den Garten betrete. Da fliegt es ohne Scheu dicht an meinem Kopf vorbei. Fehlt nur noch, daß es sich auf meine Schulter setzt wie diese Papageien bei den Piratenkapitänen in alten Seeräuberfilmen.
Aber ich passe auf, daß die Hornissen auf jeden Fall was abbekommen. Die kleinen Fruchtfliegen haben es da leichter. Die sind als erste da, werden von den größeren Insekten übersehen oder nicht für voll genommen und benötigen zudem nur winzige Mengen der süssen Früchte... Die Aufnahmen unten sind übrigens von heute vor einer Woche.
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