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Hallo,
bisher hatte ich Goldwespen nur im Flug oder bei der Pollenaufnahme auf Blüten beobachten können, heute hatte ich besonderes Glück und konnte beobachten, wie sie auf dem sandigen "Hundeweg" an der Murg in Gaggenau eine Röhre gegraben hat. Ich war sehr erstaunt, wie schnell und mit welchen Mengen sie die Sandkörner in großem Bogen nach hinten beförderte, einfach so fasziniert, dass ich beinahe vergessen hätte, zu fotografieren. Leider hat es nur zu einem Foto gereicht, das Klicken hatte sie gestört, so dass sie sich daraufhin entfernt hatte.
Viele Grüße
Manfred
P.S. dass man sie - am Foto - nicht bis zur Art bestimmen kann, hatte ich aus früheren Anfragen gelernt; daher die entsprechende Überschrift, die - so hoffe ich - richtig ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manfred Zapf« (2. August 2020, 10:25)
Chrysis ignita und Verwandte graben nicht im Boden, sondern parasitieren totholzbewohnende Faltenwespen. Dies hier ist Hedychrum rutilans, der Kuckuck des Bienenwolfes.
Hallo Christian,
oh, da habe ich zu wenig gelesen und mich in die Irre führen lassen. Vielen Dank für die Richtigstellung.und die Erläuterung dazu. Ich denke, dass das Gesehene mich in Zukunft immer an dieses unterscheidende Merkmal erinnern lassen wird.
Viele Grüße,
Manfred
ich nehme an, das ich hier ebenfalls Hedychrum rutilans geknipst habe ? Auf der Pflanze (Pfefferminze) tummeln sich täglich unzählige Bienenwölfe und oft auch eben diese Goldwespe. Ein Bild der Verwechslungsart Hedychrum rutilans stelle ich auch mal mit ein.
Funddaten: Deutschland, Saarland, Bexbach, Garten auf Pfefferminze, 250 m, 02.08.2020, Tagfund, Freilandfoto