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Wer macht sowas?
Eine Frage, die ich seit ein paar Monaten schon stellen wollte.
In meinem Garten steht seit einigen Jahren ein toter Kirschbaum, der mir in den ersten Jahren nach seinem Ableben hauptsächlich als Lieferant von Speisepilzen diente (Austernseitling und Samtfußrübling).
Der Stamm ist von unzähligen Bohrgängen durchsetzt und naturgemäß wird er aufgrund von Braun- und Weißfäule immer weniger. Frische Sägespäne am Baum beweisen aktives Geschehen im Baum.
Ab und zu löse ich auf der Suche nach Viechern ein Stück loses Holz ab, habe aber außer massenhaft Asseln in den Bohrgängen noch nie was Lebendiges entdeckt. (ein gefundener Schröter war tot.)
Jetzt zur Frage: Ich entdecke immer wieder tief in den Bohrgängen Sonnenblumenkerne, die wahrscheinlich von dem am Stamm angebrachten Futterhaus stammen. Wer verbringt Sonnenblumenkerne in das Innere eines toten Baumes? Die meisten Kerne sind anscheinend unversehrt, Vögel kommen aufgrund der Fundstellen nicht in Frage. Gibt es Insekten, die solche Samen als Larvennahrung oder Eierbehältnis in Bohrgängen verstecken?
Ich bin gespannt auf Vorschläge und Antworten.
Danke und HG!
Ulrich
Käfer vielleicht ? Der "Schleim"anteil der genannten Rüblingsart könnte übrigens bei manchen Personen allergen wirken. Viele Grüsse!
Hallo Ulrich,
warum schließt Du "Vögel" aus?
Kleiber legen gerne solche Vorräte an.
Weil ich die Körner z.T. viel weiter in den Bohrlöchern drin finde, als ein Kleiberschnabel lang ist. Aber, wer weiß...
Danke fürs Mitknobeln!
Ulrich