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Hallo,
heut hab ich das erste Mal einen (verlassenen) Kokon eines Japanischen Eichenseidenspinners gefunden (Puppenhülle innen schien bis auf die Sollbruchstelle intakt). Die Falter sind hier ja inzwischen fest etabliert und ringen mir jedesmal Ehrfurcht ab, allein schon aufgrund der Größe. Auf Bild zwei sieht man schön den Größenvergleich zu Idaea aversata (unten) und Euphyia unangulata (links).
Der Kokon heute mit fast 7cm Länge stand dem um nix nach, ein kleines Ei.
Raupen fehlen mir noch in meiner Bildersammlung, aber jetzt weiß ich wenigstens an welchen Eichen ich nächstes Jahr suchen werde.
Zum Anschaun ein paar Bilder des schönen "Vogels".
Liebe Grüße Sabine
den werde ich hier wohl nicht zu meinen Lebzeiten zu sehen bekommen.
Ach wer weiß, die breiten sich mittlerweile ja ziemlich rasch aus. In Österreich wurden auf der Schmetterlingsapp im Jahr 2020 so viele wie noch nie gemeldet, auch aus Gebieten in denen er zuvor noch nicht gesehn wurde. Und in Bayern gibts ihn ja schon....eine Eichenwaldschneise quer durch Hessen und schon is er in Nordrhein-Westfalen.
Aber der Ligusterschwärmer macht da viel wett. Den letzten hab ich hier 2019 gesehn und da leider auch nur einen einzigen.
Liebe Grüße Sabine
Ausser Taubenschwänzchen gab's hier vor vielen (ca. 2015) Jahren mal eine Lindenschwärmer-Raupe (L5). Die Linden gibt es immerhin noch ...
Vor 5 Jahren habe ich alle mir bekannten Wein-, Liguster- und Kiefernschwärmerplätze eines MTBs in Oberschwaben abgesucht, mit ernüchternden 0 Treffern. Auch die Biotope hatten sich teilweise schlimm verändert und die früher grossen Epilobium hirsutum-Fluren waren stark zusammengeschrumpft, dasselbe galt für Impatiens noli-me-tangere... . Aber die Tierchen belieben ja immerhin zu wandern ... .
Hallo Karlheinz,
ach wenns doch nur gebietsweise so wäre, aber es ist ja eh überall das gleiche. Wenn ich mir die Gegend hier vor 20 oder 30 Jahren anschaue und heute, kommt mir das Heulen.
Und ständig ists das ewig gleiche Muster, immer wird gemacht was sich rechnet, man setzt Arten auf die Rote Liste während man gleichzeitig ihre Ökosysteme vernichtet, weil es sich in irgendeinem Betriebswirtgehirn als steigende Kurve abbildet. Wann immer wer was zerstören, verbauen und zupflastern will, nennt ers Kompromiss, dann wird bagatellisiert unter dem Motto "Es geht halt nicht anders". Und wer meckert ist ein grüner Waldschratt und weltfremd....seit meiner Kindheit geht das so.