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Fund 11.5.2021 Bei Grimmen, Mecklenburg-Vorpommern auf einer Wiese bei einem Teich. Wahrscheinlich nur bis Azurjungfer bestimmbar. Leider kein Foto in einer anderen Ansicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manner« (14. Mai 2021, 09:37)
ich hatte versucht, die Libelle mit dem "Libellen Handbuch" von Dirk Pape-Lange zu bstimmen. Da sie dort als vom Aussterben bedroht aufgeführt ist, habe ich sie ausgeschlossen. Hätte sie aber auch nicht als Mond-Azurjungfer erkannt.
Vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Manfred
wegen ihrer Seltenheit bin ich noch mal alle anderen Azurjungfern durchgegangen um eine Verwechslung auszuschließen, bin selber noch Anfängerin bei den Libellen.
Kathrin wird hier sicher noch vorbeischauen wird und korrigieren oder bestätigen, dann ist der offizielle Expertenstempel drauf.
bevor Kathrin mich korrigieren muss, mache ich es lieber selber... Es ist eine andere, auch seltene Art, die Speer-Azurjungfer.
Der helle Rand am Halsschild gibt den Ausschlag.
ich sehe das so wie Jutta in ihrem Nachgang: Coenagrion hastulatum . Die Männchen von C. lunulatum sind auch wesentlich dunkler gefärbt - also ein größerer Teil der Segmente 3-4 ist schwarz gefärbt.
Hallo,
nach meinen eigenen Erfahrungen mit Speer- (C. hastulatum) und Mond-Azurjungfer (C. lunulatum) ist es wohl auch die recht kurze Flugzeit der beiden Arten, die dafür sorgt, dass sie nicht gefunden werden, insbesondere dann, wenn das Wetter nicht optimal ist. Ich habe sie meistens in Heidepartien und nicht am Gewässer angetroffen. Möglich, dass die Heide ein häufiger aufgesuchtes Reife- und Jagdhabitat ist. Allerdings habe ich einmal C. lunulatum in beträchtlicher Anzahl bei der Paarung und Eiablage an einem Gewässer im NSG Oppenweher Moor (Kreis Mi-Lk, NRW) beobachtet.
Gruß, Werner