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dieser Augenfalter hier macht mich ein bißchen Karusell...
Gefunden hab ich ihn (bzw. wohl sie) dort, wo ich auch sonst ganz viel finde, nämlich in einem Gartengrundstück bei Runkel in Hessen, ca. 30 m vom Gestade der Lahn entfernt, und zwar am 18. September.
Dort gibt es eine ganze Reihe von Augenfaltern, wie Lasiommata megera, Coenonympha pamphilus, Melanargia galathea oder Aphantopus hyperantus; die wird man hier wohl alle ausschließen können...
Außerdem kommen noch vor Pyronia tithonus und Maniola jurtina. Aber irgendwie passen die auch beide nicht so richtig.
Kann das trotzdem vielleicht ein abgeranztes Maniola jurtina-Weibchen sein, dem irgendwie die Augen abgefallen sind?
Von der Größe her würde das jedenfalls passen.
Ein Bild von der Unterseite hab ich leider nicht, weil die Mimose sich gleich wieder in die Büsche geschlagen hat.
Ich hoffe, ihr könnt trotzdem was damit anfangen.
Viele Grüße,
Thomas
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thomas M.« (20. September 2021, 22:13)
watt watt watt? Kein Augenfalter?? Nur weil das Viech keine Augen hat???
Wär wenigestens ein halbwegs plausibler Grund, warum ich den dort nicht finde...
Und wenn du meinst, ich hätt mich bei den Ausmaßen vertan, gehe ich mal davon aus, daß er oder sie eigentlich kleiner sein müßte. Könnte sein - möglicherweise hab ich schon ein Glas Muskattrollinger im Hirn gehabt...
Das würde mich dann evtl. zu den Bläulingen bringen. Vielleicht irgend eine verkappte Lycaena oder so was? L. hippothoe oder so?
Den hab ich erst zwei mal gesehen, das letzte mal im August 2015. Und beide Male nur von unten.
Immerhin - Birken gibt's da am Lahnstrand jede Menge.
Nun ja, die Grundstücksbesitzerin wird's freuen: das dürfte so ca. die 27. Rote-Liste-Art sein, die ich in ihrem Garten entdeckt hab
Besten Dank euch beiden. Bis zum nächsten Augenfleck-Bläuling dann...