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Am 29.07.2021 fand ich in der Iskar-Schlucht bei Lakatnik, an einer warmen trockenen Wiese eine weibliche Nabis. Makropter, mit wenigen Haaren an den Flügeln, sah sie wie hellere pseudoferus aus. Die Dissektion aber (drittes Foto) zeigte etwas Anderes: Nabis rugosus, von der ich an einer benachbarten, etwas schattigeren Stelle zwei weitere, allerdings brachyptere Exemplare, bereits gefangen hatte. Und das helle Dorsum und die zeichnunglosen Beine sowie das etwas schmälere Pronotum stimmen gut mit rugosus überein.
Soweit ich weiß, treten makroptere Exemplare von den brachypteren Nabidae relativ selten auf, und dann nur die Weibchen.
Simeon
Spinnen; auch ein wenig Weberknechte, Wanzen, Panorpa.
interessanter Beitrag! Erinnert mich auch daran, daß ich noch diverse Wanzenfotos (auch von Nabidae) aus den letzten Monaten hier liegen habe, die noch nicht (sicher) bestimmt sind. Ich hoffe, ich komme demnächst bei dem schlechten Wetter mal dazu sie einzustellen...
Hallo Jürgen!
Auf Deinen Wanzenfotos bin ich natürlich gespannt (ich bin in diesem Forum scheinbar bei denen aktiver als bei den Spinnen, obwohl ich letztere Gruppe deutlich besser kenne ). Bei vielen Nabidae ist aber eben das Problem, dass man weiter als Untergattung ohne Genitaluntersuchung nicht kommen kann.
Simeon
Spinnen; auch ein wenig Weberknechte, Wanzen, Panorpa.
Bei vielen Nabidae ist aber eben das Problem, dass man weiter als Untergattung ohne Genitaluntersuchung nicht kommen kann.
das ist mir klar. Darum sind ja noch so viele unbestimmt. Aber vielleicht läßt sich bei einigen aus der Erfahrung doch etwas sagen. Mehr als Nabidae habe ich hier auch noch Rhyparochromidae (aus den letzten zwei, drei Jahren) rumliegen. Die meisten von denen finde ich einfach an den Hauswänden, besonders im Spätherbst und Frühjahr.