Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Insektenfotos.de-Forum.
Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Dieser Admiral saß heute am 1.Oktober an den Astern.
Und man kann sich kaum vorstellen, dass die noch überlebens- und flugfähig sind... das war er aber, was auch immer er bereits durchgemacht hatte, der Admiral.
Da passt doch der Name, oder?
Wenn nicht anders vermerkt stammen die Bilder aus meinem Garten in Frankfurt-Sachsenhausen, 50° 09' N, 8° 67' E.
Tagfalter haben eben, vermutlich wegen der damit verbundenen Treibstoffersparnis, eine vergleichsweise große Flügelfläche, bezogen auf die Nutzlast. Eine Hummelkönigin kann ein Liedchen davon summen .
Umso wichtiger beim Admiral, der hier hat vielleicht schon eine ganz schöne Strecke hinter sich.
wichtig ist auch, dass die Abnutzung symmetrisch über die Bühne geht, denn dann ist es mit der Koordination des Flügelschlages einfacher. Grundsätzlich gilt: Je weniger vom Flügel übrig bleibt, desto schneller muss so ein Falter sie bewegen.
Hier ein Kleiner Fuchs aus dem Jahr 2013:
Die Farbe an den Flügelbasen wirkt sehr frisch. Deshalb ist man damals im Lepiforum davon ausgegangen, dass es sich in diesem Fall nicht um eine reguläre Abnutzung gehandelt hat, sondern eher um einen Schlupffehler.
da habe ich ja ein Thema angestoßen. Interessant daran ist eigentlich, wie das Fliegen überhaupt funktioniert, und, wie das dann unter solch erschwerten Bedingungen von statten geht.
Bei den Hummeln haben mal irgendwelche Physiker errechnet, dass die eigentlich gar nicht fliegen können, weil sie zu schwer seien. Na ja, man kann noch viel von der Natur lernen
Wenn nicht anders vermerkt stammen die Bilder aus meinem Garten in Frankfurt-Sachsenhausen, 50° 09' N, 8° 67' E.
es gibt einen Wikipedia-Artikel über dieses sogenannte "Hummel-Paradoxon", aber wenn man verstehen will, was Hummeln umtreibt, ist vor allem der enorme Energieaufwand des Hummelflugs interessant: etwa 75% höher als bei einem Kolibri. Ein Distelfalter wiegt im Schnitt um die 200mg, die er offenbar ziemlich effizient über den Globus schaukelt (nur eben nicht ganz so elegant wie ein Segelfalter oder ein Alpenapollo).
Bei den Hummeln haben mal irgendwelche Physiker errechnet, dass die eigentlich gar nicht fliegen können, weil sie zu schwer seien.
das "Hummel-Parodoxon" ist lange geklärt. Das war wie immer in solchen Fällen ein Problem nicht berücksichtigter Parameter. In diesem Fall die Erzeugung von Turbulenzen an den Flügeln, welche zum Auftrieb beitragen. Zur Zeit, als das Paradoxon festgestellt wurde, hatte man noch nicht viel Ahnung von Strömungsdynamik (welche auch heute noch ein "heißes" Forschungsfeld ist, Beispiel Kraftstoffersparnis bei Flugzeugen, Schiffen, Autos).