Hallo Konrad,
Die Reduktion der Artenvielfalt stelle ich vor allem bei den Vögeln fest. Früher bin ich auf meinen Wanderungen immer vielen Zaunkönigen und Distelfinken begegnet, jetzt Mangelware! Fast nur Amseln und Kohlmeisen (heute wenigstens auch mal ein Schwarm Schwanzmeisen). Nur die Spechtpopulation (Grün-, Schwarz- und Kleiner Buntspecht) scheint einigermaßen gleich geblieben.
Vögel gab es hier heute auch genug, aber nur die üblichen. Fotografiert habe ich lediglich ein paar Spatzen (Haussperlinge) und ein Grünfinkenweibchen. Ansonsten sehe und höre ich hier zur Zeit (letzte Wochen): Zaunkönige, Dompfaffen, Ringeltauben, Rabenkrähen, Kolkraben, Elstern, Mäusebussarde, Kleiber, Bunt- und Grünspechte (selten Kleinspecht), Rotkehlchen, Dohlen (in der Stadt), Türkentauben (Stadt), Kohl- und Blaumeisen (Schwanzmeisen 1x Anfang des Monats), Amseln, Kanadagänse, Uhu (1x), Buchfinken, Distelfinken (2x Ende 2022).
Früher schon selten gesehene Arten (Hauben- und Tannenmeise, Schwarzspecht, Eisvogel, Kernbeißer, Wintergoldhähnchen u.a.) tauchen kaum noch auf. Im Frühjahr kommen dann natürlich noch einige durchaus nicht seltene Zugvögel dazu...