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Mitte September nahm ich einen Zweig mit Eichengallen mit nach Hause (Eifel). Als sich nach drei Wochen immer noch nichts gerührt hatte und die Gallen immer mehr verschrumpelten, schnitt ich vorsichtig eine der Gallen auf - und fand darin ein Tier, auf das die Wiki-Größenangabe der Gemeinen Eichen-Gallwespe (Cynips quercusfolii) nicht passt - mein Tier war etwa 5 mm groß (der auf dem einen Foto sichtbare Binokulardurchmesser beträgt 9 mm), also deutlich mehr als die bei wiki angegebenen max. 3 mm. Was für ein Insekt ist denn hier geschlüpft? frage ich mich seitdem.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Elisabeth Rieder« (5. April 2018, 21:03)
Danke für deine Antwort, Jürgen!
Das heißt also, dass da eine Gallwespe eine Eichen-Gallwespe parasitiert hat.
Sagst du, dass es sich um eine Gallwespenart handelt, aufgrund bestimmter Körpermerkmale des Tieres oder deshalb, weil sie in einer Eichengalle groß geworden ist, Jürgen? Anders gefragt: Ist es so, dass nur Gallwespen ihre Eier in fremde Gallen legen?
Das heißt also, dass da eine Gallwespe eine Eichen-Gallwespe parasitiert hat.
ich kenne mich mit den teils komplizierten Lebensweisen der Gallwespen nicht aus. Es gibt da ja teilweise völlig unterschiedlich aussehende (und unterschiedlich große) Generationen. Die Sommergeneration erzeugt z.B. Blattgallen, die Wintergeneration unterirdisch Wurzelgallen. Es ist also keineswegs sicher, daß diese Galle nicht dem gefundenen Tier "gehört". Ich kann ja mal in die Rubrik "Gallen, Minen..." verschieben. Vielleicht meldet sich ja noch jemand dazu, der sich auskennt,
Zitat
Sagst du, dass es sich um eine Gallwespenart handelt, aufgrund bestimmter Körpermerkmale des Tieres oder deshalb, weil sie in einer Eichengalle groß geworden ist