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gestern am Waldrand gab es vor allem riesige Ansammlungen von Buchfinken und Kohlmeisen, die bei Sonne und 6 °C das Falllaub durchstöberten. Leider flogen sie sofort auf und weg, als ich über die Hügelkuppe kam.
Darum habe ich nur einige schlechte, zum Teil unscharfe Aufnahmen von zwei Vögeln über eine größere Entfernung im Gesträuch einer Hecke machen können. Läßt sich zu ihnen trotzdem etwas sagen? Beide waren etwa sperlingsgroß.
Das auf den ersten beiden Fotos unten sollte ein Buchfinken-Männchen (Fringilla coelebs) zu sehen sein. Richtig?
Den hellgrauen Vogel auf den Bildern 3+4 hält meine Nachbarin für ein Buchfinken-Weibchen, der vermeintlich dünne, spitze Schnabel wäre nur eine optische Täuschung. Ich meine allerdings, eher eine Heckenbraunelle (Prunella modularis) zu sehen. Auffällig auf jeden Fall der deutlich gegabelte Schwanz.
Hallo Jürgen,
1+2 auf jeden Fall, 3+4 höchstwahrscheinlich Buchfink. Heckenbraunelle hätte dünneren Schnabel und passt auch von der Sitzhaltung her gar nicht.
LG, Carnifex
Liebe Grüße, Carnifex
--- Alle meine Beobachtungen sollten auch auf >>iNaturalist zu finden sein.
beim zweiten Vogel votiere ich auch für einen (weiblichen) Bergfink. Ich bilde mir zumindest ein, einen Kontrast zwischen dem weißen Bauch und der orange angehauchten Brust zu erkennen, wie ihn ein Buchfink nicht zeigen würde. Die Bilder sind allerdings tatsächlich nicht so prickelnd, Herr Peters
Ein Sperling ist das aber definitiv nicht.
@ Stefan: Bild 4 zeigt doch denselben Vogel wie Bild 3
vielen Dank für eure Anmerkungen. Irgendwie scheine ich Tomaten auf den Augen zu haben : ich sehe beim zweiten Vogel klar einen spitzen Insektenesserschnabel, vor allem auf dem zweiten Foto.
Bessere Fotos waren leider kaum möglich. Entweder habe ich zu sehr gewackelt, oder die Kamera hat auf irgendwelche Zweige scharf gestellt, statt auf die Vögel.
Irgendwie scheine ich Tomaten auf den Augen zu haben
Moin Jürgen,
es könnten auch Kartoffeln sein
Bild 3 und 4 zeigen denselben Vogel; allerdings ist Bild 4 keine Ausschnittvergrößerung von Bild 3. Auf dem letzten Bild guckt der Vogel etwas mehr in Richtung des Fotografen. Bedingt durch die helle und eher gelbliche Basis des Unterschnabels tritt der Rest des Schnabels deutlicher hervor, wodurch der Eindruck entsteht, den du gewonnen hast.
Ich bin mir (jetzt) sicher, es ist ein Bergfink. Die Brust ist deutlich orange getönt, sowohl auf der Sonnen- als auch auf der Schattenseite. Es ist also kein Lichteffekt. Der Bauch ist weiß, die Basis des Unterschnabels, wie bereits oben erwähnt, gelblich. Und zu guter Letzt ist der Ansatz einer Haube zu erkennen, wie sie für die genannte Art typisch ist.