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Bienenwolf (Philanthus triangulum) vom 01.08.19 --> bestätigt
Hallo zusammen,
eigentlich könnte ich diese Fotos auch unter "Nur zeigen..." einstellen, denn ich bin mir bei der Bestimmung ausnahmsweise mal ziemlich sicher . Aber da die Art hier in der Gegend mangels geeigneter Habitate (keine Sandböden) offenbar sehr selten ist (ich habe sie bisher nur 2x beobachtet, das letzte Mal ein 9 mm kleines Männchen (s. letztes Foto) vor 10 Jahren), wäre mir eine Pro forma-Bestätigung doch sehr lieb. Dieses 12-14 mm lange Weibchen besuchte gestern Nachmittag die Kanadische Goldrute in unserem Innenhof. Die dort zahlreich vorhandenen Honigbienen schienen sie nicht zu interessieren.
da die Art hier in der Gegend mangels geeigneter Habitate (keine Sandböden) offenbar sehr selten ist (ich habe sie bisher nur 2x beobachtet, das letzte Mal ein 9 mm kleines Männchen (s. letztes Foto) vor 10 Jahren), wäre mir eine Pro forma-Bestätigung doch sehr lieb.
Ja Philantus triangulum stimmt. Also was deine Beobachtungen betrifft, so habe ich bei uns im Allgäu noch kein einziges Exemplar dieser Species gefunden.
Hallo Jürgen,
im letzten Jahr hat sich eine kleine Kolonie von Bienenwölfen zwischen den Gehwegplatten unserer Sitzecke eingefunden. Nachdem ich 2019 gerade mal 3-4 Nester fand, sind es in diesem Jahr mehr als 25 Nester.
Sie scheinen sich hier wohl zu fühlen.
Also was deine Beobachtungen betrifft, so habe ich bei uns im Allgäu noch kein einziges Exemplar dieser Species gefunden.
Na ja, zwei oder drei Exemplare in 20 Jahren hier gehen rein statistisch gesehen auch gegen Null... Ich nehme an, ihr habt da auch eher keine Sandböden. Oder ist das Klima nicht passend?
@Werner: Nester habe ich hier bisher gar keine gefunden. Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, wo die sein sollten. Mir fallen eigentlich keine geeigneten Stellen ein. Die müssen irgendwo vielleicht in einem für mich nicht einsehbaren Vorgarten an einer passenden Stelle brüten.
Ich denke es liegt hauptsächlich an den Nistgelegenheiten. Da wir im Nagelfluhgegend Wohnen gibt es da nicht so viel.
Etwas weiter nördlich Richtung Augsburg schaut es wieder anders aus.
Honigbienen gibt es genügend, und was das Klima betrifft nähern wir uns auch dem mediterranen langsam an.
Im übrigen gibt es bei uns eine Reihe von eingewanderten Arten ,die vor ein paar Jahren undenkbar waren.
Vielleicht kann ich mal was präsentieren.
In Schleswig-Holstein im Garten finden sich auf Apfelminzen täglich mehrere Männchen und Weibchen ein. Sie jagen dort und ernähren sich auch von den Blüten. Leider konnte ich noch nicht beobachten, wo sich die Nester befinden. Es scheint bezüglich dieser Art ziemliche Bestandsschwankungen zu geben.
Gruß Frank
Bild 1: Bienenwolf legt sich eine Honigbienenarbeiterin zurecht
Bild 2: Weibchen holt Nektar aus einer Apfelminzenblüte
Bild 3: Männchen holt Nektar aus einer Apfelminzeblüte
Bild 4: Männchen Abdomen
Bild 5: Männchen bei Nahrungsaufnahme